TRAU­ER­MEN­TO­RING

Ori­en­tie­rung

Orientierung in der
Orientierungslosigkeit

Zu trau­ern bedeu­tet, sich zu trau­en, die Welt und Dich neu ken­nen zu ler­nen. Mit dem Tod eines gelieb­ten Men­schen ist nichts mehr, wie Du es einst kann­test. Ehe­mals Ver­trau­tes wirkt nun fremd und auch mit­un­ter bedroh­lich. Dies betrifft Orte, Men­schen, Gewohn­hei­ten wie das Schlaf- und Ess­ver­hal­ten – wir betre­ten eine unbe­kann­te Welt, in der NICHTS mehr ist, wie Du es einst kann­test. Mit dem Tod eines gelieb­ten Men­schen ent­steht unwill­kür­lich eine neue Ord­nung, in der Du die Bezie­hung …

… zu Dir selbst
… dem Ver­stor­be­nen und
… ande­ren Men­schen

NEU struk­tu­rie­ren musst. Ob Du das möch­test oder nicht, in die­sem Augen­blick wer­den wir nicht nach unse­rer Ein­wil­li­gung gefragt, die Ver­än­de­rung ist da und sie bleibt. 

Dar­über hin­aus habe ich mich immer gefragt, was ist denn über­haupt mit mir pas­siert? Ich füh­le mich so fremd, ken­ne mich nicht mehr aus, wer oder was ich bin, wes­halb ich über­haupt hier bin? Was bedeu­tet es zu trau­ern auf phy­si­scher wie psy­chi­scher Ebe­ne… Kon­kret gefragt: gibt es eine kör­per­li­che Aus­wir­kung, wenn wir trau­ern? Um so viel vor­weg zu sagen, ja die gibt es und die Zau­ber­wor­te in die­sem Zusam­men­hang sind Zeit und Geduld. Dazu mehr in mei­nem Blog.

Was Dir dabei hel­fen und Dich unter­stüt­zen kann, ist ein bewuss­ter Trau­er­pro­zess, der dazu bei­trägt, dass Du wie­der in Dein Leben fin­dest und das Schö­ne und Berüh­ren­de auch wie­der genie­ßen kannst! Es sind Spu­ren der Lie­be, gefüllt mit Erin­ne­run­gen, die zu Beginn eines Trau­er­pro­zes­ses meist sehr schmerz­haft sind, und sich mit der Zeit in Erin­ne­run­gen voll Dank­bar­keit wan­deln kön­nen und uns ein Stück des Weges wei­sen, der zu gehen ist. 

Jedes Leben hat ein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

BHUD­DA

Der Zyklus der Zeit

Trau­er zu ver­ar­bei­ten, bedeu­tet es zu akzep­tie­ren, dass das Leben ein dyna­mi­scher Pro­zess ist, in dem es kei­nen Still­stand gibt. 

Ausgangspunkte

Gemeinsam Schritt für Schritt

DU

Du bist der Mit­tel­punkt mei­ner Arbeit in jeder Pha­se der Trau­er; jede Art Trau­er ist indi­vi­du­ell, so wie Du es bist!

Bedürfnisse

Was macht Dich aus? Wel­che Bedürf­nis­se hast Du? Wer und was kann Dich unter­stüt­zen? Was brauchst Du? Wer bist Du?

Alltag

Erar­bei­tung und Erstel­lung von Hilfs­mit­teln und Werk­zeu­gen, die es Dir wie­der mög­lich machen, All­tag zu leben.

Individuelle Trauerarbeit

Ich unterstütze Dich

In allen Pha­sen der Trau­er ist mir beson­ders wich­tig, dass ich Dich in Dei­nem All­tag unter­stüt­ze und die­ser so etwas leich­ter für Dich wird. Dazu gehö­ren Fra­ge­stel­lun­gen wie „wie kann ich die Nacht über­ste­hen?“, „wie schaf­fe ich es wie­der regel­mä­ßig zu essen?“ oder „wie bekom­me ich wie­der ein wenig Halt in mei­nem Tages­ab­lauf?“. Ich bin an Dei­ner Seite!