TRAU­ER­MEN­TO­RING

Neu­be­ginn

Den Sinn wiederfinden

Mit dem Wort Neu­be­ginn mei­ne ich vor allem das Fin­den und Spü­ren von Sicher­heit in Dir, um kla­re Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und auch aus die­ser Sicher­heit zu han­deln.

Doch wie soll das gehen? Wie lan­ge dau­ert es bis ich mich wie­der „nor­mal“ füh­le? Wann hört die­ser nicht aus­zu­hal­ten­de Schmerz end­lich auf? Wann kann ich wie­der ein Stück weit Freu­de und Glück emp­fin­den? Wie schaf­fe ich es über­haupt noch­mal zu lie­ben und mich zu öff­nen? Die­se und ande­re Fra­gen sind Fra­gen, die ich mir damals stell­te und die mir in der Pra­xis immer und immer wie­der über den Weg „lau­fen“. Es sind essen­ti­el­le Fra­gen, mit deren Beant­wor­tung die Hoff­nung ein­her­geht, dass man nur eine gewis­se Zeit „aus­hal­ten“ muss, damit danach alles wie­der halb­wegs nor­mal sein wird.

Lei­der sieht die Wirk­lich­keit in die­ser Hin­sicht etwas anders aus; es bedarf vie­ler klei­ner Schrit­te, damit aus den klei­nen Schrit­ten ein Weg wird für den es kei­nen Mas­ter­plan gibt. Trau­er ist sehr indi­vi­du­ell. Und es geht nicht dar­um, dass man von Jetzt auf Gleich wie von Zau­ber­hand wie­der Nor­ma­li­tät leben kann, son­dern dass man lernt sich und die Welt anders wahrzunehmen.

Vor allem lernt man die klei­nen Momen­te des Glücks wahr­zu­neh­men, denn sie sind ein Anfang, der Anfang für ein neu­es Leben. Und eins weiß ich sehr genau – es ist immens wich­tig, dass man lernt in die­ser Pha­se des Lebens, Hil­fe anzu­neh­men. Hil­fe, die die Last und die Schwe­re mit­trägt, an der man zu zer­bre­chen droht. Ein Neu­be­ginn ist ein Pro­zess, ein ganz indi­vi­du­el­ler Pro­zess. Es geht nicht dar­um das Alte zu ver­ban­nen, son­dern dem Alten in Dei­nem neu­en Leben einen Platz zu geben!

Rich­tig zu trau­ern bedeu­tet, den Mut auf­zu­brin­gen, sich zu bewe­gen, tief in sich zu schau­en auf alles, was Dir in Dei­nem Leben begeg­net ist, was Dich gestärkt, was Dich geschwächt, was Dich geprägt und geformt hat. Es bedeu­tet, Dich selbst zu ver­ste­hen, um zu spü­ren, wes­halb Du so reagierst oder wes­halb Du manch­mal gar nicht reagie­ren kannst. Nur durch die­se Betrach­tungs­wei­se kann Neu­es ent­ste­hen, damit Dein Leben wie­der lebens­wert wird. 

Wenn man auf ein Ziel zugeht, ist es äußerst wichtig auf den Weg zu achten. Denn der Weg lehrt uns am besten, ans Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, während wir ihn zurücklegen.

PAU­LO COELHO

Anders sein

Ich wün­sche Dir den Mut und die Kraft Dein Anders­sein anzu­neh­men und zu leben, was durch und mit dem Tod eines gelieb­ten Men­schen in Dein Leben tritt. 

Ausgangspunkte

Gemeinsam Schritt für Schritt

DU

Du bist der Mit­tel­punkt mei­ner Arbeit in jeder Pha­se der Trau­er; jede Art Trau­er ist indi­vi­du­ell, so wie Du es bist!

Bedürfnisse

Was macht Dich aus? Wel­che Bedürf­nis­se hast Du? Wer und was kann Dich unter­stüt­zen? Was brauchst Du? Wer bist Du?

Alltag

Erar­bei­tung und Erstel­lung von Hilfs­mit­teln und Werk­zeu­gen, die es Dir wie­der mög­lich machen, All­tag zu leben.

Individuelles Trauerarbeit

Ich unterstütze Dich

In allen Pha­sen der Trau­er ist mir beson­ders wich­tig, dass ich Dich in Dei­nem All­tag unter­stüt­ze und die­ser so etwas leich­ter für Dich wird. Dazu gehö­ren Fra­ge­stel­lun­gen wie „wie kann ich die Nacht über­ste­hen?“, „wie schaf­fe ich es wie­der regel­mä­ßig zu essen?“ oder „wie bekom­me ich wie­der ein wenig Halt in mei­nem Tages­ab­lauf?“. Ich bin an Dei­ner Seite!