Trau­er­men­to­ring

Trau­er­schmerz

Trauerschmerz – den Schmerz
richtig verarbeiten und bewältigen

Trau­ern ist so viel mehr als ein vor­über­ge­hen­der Pro­zess, der angeb­lich von allein mit der Zeit bes­ser wird. Es ist eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen, vor die wir Men­schen gestellt wer­den. Gesell­schaft­lich wer­den die Aus­wir­kun­gen von Trau­er immer noch her­ab­ge­setzt, und selbst eini­ge Ärz­te, die es eigent­lich bes­ser wis­sen müss­ten, spre­chen erst von einer kom­pli­zier­ten Trau­er, wenn nach 12 Mona­ten kei­ne deut­li­che Bes­se­rung ein­tritt. Die­se Auf­fas­sung macht mich nach wie vor sprach­los, denn Trau­er ist so viel mehr als ein „Zustand, der mit der Zeit von allei­ne “auf­hört“, es ist ein Gefühl, das all­um­fas­send ist, weil es Dein gesam­tes Sein und Dein bis­he­ri­ges Bild von Dir auf den Kopf gestellt wird.

Zu Beginn eines Trau­er­pro­zes­ses ist es so, als wür­de einem das Herz her­aus­ge­ris­sen und die Welt still­ste­hen, der Ver­lust ver­än­dert alles. Es über­fal­len Dich Gefüh­le der Ohn­macht, des Durch­dre­hens, des Nicht-Aus­hal­ten-Kön­nens; und hier und da hast Du das Gefühl ver­rückt zu wer­den. Betrof­fe­ne berich­ten mir immer wie­der, dass sie in ihrer Recher­che zum The­ma Trau­er­schmerz auf die Psych­ia­te­rin Eli­sa­beth Küb­ler-Ross und ihre Anga­ben über die 5 Pha­sen der Trau­er gesto­ßen seien:

* Nicht-Wahr­ha­ben-Wol­len — Ver­leug­nung
* Zorn und Wut
* Ver­han­deln mit dem Schick­sal
* Depres­si­on
* Akzep­tanz

Dazu muss ich sagen, dass die­se 5 Pha­sen wis­sen­schaft­lich nie belegt wur­den, eben­so wie die 4 Pha­sen­auf­tei­lung von Vere­na Kast. Aus mei­ner Pra­xis­er­fah­rung wie auch aus mei­ner eige­nen tie­fen Trau­er bestä­tigt sich, dass Trau­er­be­wäl­ti­gung mehr ist als das Durch­lau­fen die­ser ver­schie­de­nen Pha­sen. Dabei ist es wich­tig zu wis­sen, dass wir Men­schen auf allen Ebe­nen unse­res Seins trau­ern. So hat Trau­er maß­geb­li­che Aus­wir­kun­gen auf unse­ren Kör­per, unse­ren Geist und unse­re See­le. Wun­den der Trau­er brau­chen Hei­lung, sie brau­chen ein genau­es Hin­se­hen, um den Teil in uns wie­der mit Leben zu fül­len, der mit­ge­stor­ben ist. Denn mit dem Ver­lust eines gelieb­ten Men­schen geht auch immer ein Teil von uns, von Dir, von jedem Trau­ern­den. Es ist jener Teil, der sich immer nach dem gelieb­ten Men­schen seh­nen wird, und wir neh­men die­sen Teil ger­ne als das feh­len­de Stück in uns wahr. Das äußert sich auch ger­ne in kör­per­li­chen Sym­pto­men und einem stän­di­gen Gefühl von Angst. Dies sind die Aus­wir­kun­gen, die uns tref­fen, wenn wir dem Tod begeg­nen und einen unwi­der­ruf­li­chen Ver­lust erle­ben. Du, als Mensch begeg­nest Dir selbst in die­sem unum­kehr­ba­ren Ver­lust auf radi­ka­le Art und Wei­se. Trau­er geht bis in die tiefs­ten Wur­zeln unse­res Seins.

Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen.
Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.

MARIE VON EBNER-ESCHENBACH

Trost in der Trauer — den Schmerz lindern

Um den Schmerz zu lin­dern, darf und muss er als sol­cher wahr- und ange­nom­men wer­den. Klingt sim­pel, ist es aber lei­der gar nicht, denn in uns ist ein Teil, der uns genau vor die­ser Erfah­rung schüt­zen und behü­ten möch­te. Es ist ein Teil in uns, der den Ver­lust negie­ren will, der Dich davor schüt­zen will, ein Trau­ern­der zu sein. Doch erst in der Begeg­nung mit dem Schmerz, kann Trost gefun­den und die Türe zur Hei­lung geöff­net werden.

Trotz Trauer den Schmerz lindern: Ich helfe Dir!

Spi­ri­tu­el­le Trau­er­ar­beit kann hier einen wert­vol­len Bei­trag leis­ten, denn sie hilft Dir den Schmerz zuzu­las­sen, damit Du einen Weg der “nor­ma­len Trau­er” gehen kannst. Die­ser führt immer durch den Schmerz. Dafür ist es not­wen­dig, dass Du lernst, Dich wie­der zu öff­nen, was in mei­ner Arbeit durch eine ener­ge­ti­sche Ver­sor­gung unter­stützt wird, um eine Atmo­sphä­re des Ver­trau­ens zu schaf­fen. Erst so kann der Schmerz über­haupt gelebt wer­den. Klingt viel­leicht kom­plex, ist aber ein Phä­no­men, was mir in mei­ner Arbeit immer und immer wie­der begeg­net. Ein klei­nes Wun­der geschieht durch und mit­tels Ener­gie­ar­beit. Bild­lich kannst Du Dir dies vor­stel­len wie Strom, der unsicht­bar fließt und doch eine gro­ße Wir­kung hat, indem er zum The­ma Trau­er ganz lie­be­voll ein Pflas­ter um die gro­ße inne­re Wun­de legt.

Sie wird in die­sem Moment ver­sorgt und genährt. Dies trägt dazu bei, dass in Dir wie­der eine Stim­mung geschaf­fen wird, die es mög­lich macht über Dich und Dei­ne Trau­er zu spre­chen, in Dir wird eine Türe geöff­net, die lan­ge Zeit ver­schlos­sen war durch den schwe­ren Verlust.

Unterstützung in schweren Zeiten

So bekommst Du in einem geschütz­ten Raum die Mög­lich­keit Dei­ner eige­nen Trau­er zu begeg­nen. Die tie­fe Trau­rig­keit um die nahe­ste­hen­de Per­son darf in die­sen Momen­ten ein Zuhau­se bekom­men, gese­hen und getra­gen wer­den, denn die Trau­er um die gelieb­te Per­son ist immer Aus­druck der Lie­be, die Euch immer ver­bin­den wird..

Schmerz ist vergänglich, was bleibt sind Erinnerungen

Erin­ne­run­gen sind ein Schatz, der Dir nie­mals genom­men wer­den kann. Sie sind das Fun­da­ment, was Dich trägt auf Dei­nem Weg der Trau­er, der so indi­vi­du­ell und ein­zig­ar­tig ist; wie Du es bist. Wenn ich heu­te zurück­bli­cke auf die vie­len Erin­ne­run­gen, die ich mit mei­nem Mann und mei­ner Mut­ter ver­bin­de, so bli­cke ich voll Dank­bar­keit auf alles, was war uns sein durfte.

Erinnerungen

Erin­ne­run­gen sind das Fun­da­ment für Dei­ne Zukunft. Bli­cke zurück und erken­ne, was Dich aus­ge­macht, geprägt und geformt hat. Tan­ke in die­ser Erkennt­nis Kraft, um die Her­aus­for­de­run­gen der Trau­er zu bewältigen.

Den Schmerz bewältigen und neue Kraft schöpfen

Es geht nicht “nur” dar­um die Zeit der Trau­er bes­ser zu über­ste­hen; es geht auch um die lang­fris­ti­gen Fol­gen, die durch und mit der Trau­er in uns ver­ur­sacht wer­den kön­nen. Wenn wir trau­ern, so trau­ern wir auf allen drei Ebe­nen unse­res Seins: Kör­per, Geist und See­le. Unser Unter­be­wusst­sein reagiert sehr extrem auf den Trau­er­schmerz; es wer­den Schleu­sen in uns geöff­net, die lan­ge ver­gra­ben waren: alte Emo­tio­nen, The­men und Ängs­te der Ver­gan­gen­heit bre­chen sich ihre Bahn.

Was ist nun zu tuen und wel­che Aus­wir­kun­gen kann die­ser Pro­zess der Öff­nung alter Schleu­sen haben? Emo­tio­na­le Aus­nah­me­zu­stän­de (wie z.B. Trau­er), die mit die­sen extre­men Gefüh­len ein­her­ge­hen, kön­nen ver­drängt oder ver­ar­bei­tet wer­den. Die Ver­drän­gung kann lang­fris­tig zu erheb­li­chen gesund­heit­li­chen Schä­den füh­ren, die sich auf phy­si­scher wie psy­chi­scher Ebe­ne zei­gen. Das Kurio­se an der Sache: ein Teil in uns gibt uns zu ver­ste­hen, dass Ver­drän­gung der rich­ti­ge Weg ist, da jener Teil uns vor dem gro­ßen Schmerz beschüt­zen will.

Ein Licht am Ende des Tunnels — Ich führe Dich durch den Schmerz

Trau­er wirft The­men in uns auf, die eine Auf­for­de­rung impli­zie­ren das eige­ne Leben neu zu ord­nen, zugleich tre­ten oft Gedan­ken um den eige­nen Tod um die eige­ne End­lich­keit. Ich ent­schlüss­le gemein­sam mit Dir die Bot­schaft und den Auf­trag, die bei­de hin­ter Dei­ner Trau­er ste­cken, denn der Tod eines nahe­ste­hen­den Men­schen bringt genau dies zum Vor­schein: Die Auf­for­de­rung genau hin­zu­se­hen und anzu­neh­men, was Du ändern darfst und kannst, um wie­der in Dein Leben zu fin­den. Jener mit­ge­stor­be­ne Teil Dei­ner Selbst darf wie­der mit Leben gefüllt wer­den, mit Dei­nem Leben. Wenn wir ster­ben, stirbt unse­re irdi­sche Hül­le und die Erfah­rung war­tet, dass das Leben eigent­lich ohne Ende ist. 

Wenn Du Dir dies vor Augen führst, um wen oder was trau­erst Du dann eigent­lich wirk­lich? Bist Du bereit genau dies her­aus­zu­fin­den und auf Dei­ne The­men und Dei­ne Ver­zweif­lung zu bli­cken, die Dich hin­dern wie­der ins Leben zu fin­den? Wenn Du die­se Fra­gen mit einem Ja beant­wor­test, so ist Come-Back-Life genau das Rich­ti­ge für Dich, für Dei­nen Neu­an­fang! Ent­schei­de Dich für Dich, ent­schei­de Dich für Come-Back-Life

Ausgangspunkte

Gemeinsam Schritt für Schritt

DU

Du bist der Mit­tel­punkt mei­ner Arbeit in jeder Pha­se der Trau­er; jede Art Trau­er ist indi­vi­du­ell, so wie Du es bist!

Bedürfnisse

Was macht Dich aus? Wel­che Bedürf­nis­se hast Du? Wer und was kann Dich unter­stüt­zen? Was brauchst Du? Wer bist Du?

Alltag

Erar­bei­tung und Erstel­lung von Hilfs­mit­teln und Werk­zeu­gen, die es Dir wie­der mög­lich machen, All­tag zu leben.

Individuelle Trauerbegleitung

Ich begleite Dich durch die Trauer

Ich bin da! Und beglei­te Dich in allen Trau­er­pha­sen; es ist ein Weg, der gekenn­zeich­net ist durch die Annah­me und Akzep­tanz, dass das Leben auf einer ande­ren Ebe­ne wei­ter­geht. Das Beson­de­re der spi­ri­tu­el­len Trau­er­ar­beit ist hier­bei die Unter­stüt­zung durch die Geis­ti­gen Ebe­nen, das Getra­gen wer­den, wenn Du nicht mehr kannst, in Depres­si­on und Angst ver­fällst. In mei­ner Arbeit fin­dest Du eine lie­be­vol­le Unter­stüt­zung und Beglei­tung durch mich und im Kon­takt mit Dei­nen lie­ben Ver­stor­be­nen Trost. Ich habe täg­li­chen Kon­takt mit Ver­stor­be­nen, die eins möch­ten: Ihre Lie­be über­mit­teln, damit Du wie­der in Dein Leben fin­dest und Dei­ne Trau­er bewusst ver­ar­bei­ten kannst. Zu trau­ern bedeu­tet hier, sich zu trau­en, das Leben zu ver­ste­hen, anzu­neh­men und zu leben.

Ich bit­te um Ver­ständ­nis, dass ich nur weni­ge ERST­BE­RA­TUNGS­TER­MI­NE ver­ge­be, da es mein Anlie­gen ist, Men­schen als Men­to­rin und Medi­um län­ger­fris­tig auf ihrem Weg zurück ins Leben zu beglei­ten. Die War­te­zeit auf einen sol­chen Ter­min beträgt daher 4–7 Wochen.

Interviews

Der Wert von Jenseitskontakten

In die­sem Video wer­de ich inter­viewt. Ich erzäh­le viel über mei­ne per­sön­li­chen Trau­er­weg und mei­nen Weg zurück ins Leben. Mit die­sem Video möch­te ich Dir Mut schen­ken, dass das Leben auch nach dem Ver­lust eines gelieb­ten Men­schen wie­der schön wer­den kann. Das Ori­gi­nal­vi­deo fin­dest Du auf: Ein­bli­cke ins Jenseits

Der Weg zurück ins Leben

In die­sem Video spre­che ich mit einer lie­ben Kli­en­tin über vie­le berüh­ren­de Momen­te auf ihrem Weg der Trau­er mit Come-Back-Life. Es darf sich eines zei­gen: Das Leben ist nicht end­lich, und die Ent­schlüs­se­lung Dei­ner Bot­schaft der Trau­er, kann der Weg­wei­ser auf Dei­nem Weg zurück ins Leben sein.

Inter­view über spi­ri­tu­el­le Trauerarbeit

In die­sem Inter­view erzählt eine lie­be Kli­en­tin von Ihren Erfah­run­gen mit mir und mei­ner Arbeit. All’ das darf Mut machen.