FAQ

Fra­gen und Antworten

Was sind die 5 Phasen der Trauer?

Die welt­be­kann­te Ster­be- und Trau­er­for­sche­rin Eli­sa­beth Küb­ler-Ross unter­teil­te den Trau­er­pro­zess in 5 auf­ein­an­der­fol­gen­de Phasen:

  1. Nicht-Wahr­ha­ben-Wol­len — Verleugnung
  2. Zorn und Wut
  3. Ver­han­deln mit dem Schicksal
  4. Depres­si­on
  5. Akzep­tanz

Aus mei­ner eige­nen Erfah­rung kann ich immer wie­der wie­der­ho­len, dass ich die­se Pha­sen nicht auf­ein­an­der­fol­gend erlebt habe, son­dern dass sie sich wech­sel­sei­tig ergänzt und zum Teil auch wie­der­holt haben. Trau­er ist ein Pro­zess, der wahr­schein­lich nie so wirk­lich endet, denn es geht im und durch den Trau­er­pro­zess ja um einen Neu­an­fang, der auch bedeu­tet „Los­zu­las­sen“, im Sin­ne von Frei­ge­ben. Die­ses Frei­ge­ben bedeu­tet aber nicht, dass der Ver­lust des gelieb­ten Men­schen irgend­wann „über­wun­den“ ist; die Trau­er ist und bleibt ein Teil von uns, den wir ler­nen dür­fen anzu­neh­men und zu akzeptieren.

Wann ist die Trauer am schlimmsten?

In der gän­gi­gen Lite­ra­tur fin­den sich hier Anga­ben und Aus­sa­gen über ein paar Wochen. Auch hier kann ich aus eige­ner Erfah­rung spre­chen, dass vie­le Klienten*innen erst nach eini­ger Zeit zu mir befin­den. Alle­samt berich­ten, dass der Schmerz nicht weni­ger, son­dern sogar mehr gewor­den ist. Nach dem Tod mei­nes Man­nes habe ich ähn­li­che Erfah­run­gen gemacht, denn der anfäng­li­che schock­ar­ti­ge Zustand weicht mit der Zeit und mil­dert den Schmerz über den Ver­lust nicht mehr ab; der Tod wird zur kras­sen Rea­li­tät, die wir dann voll und ganz wahr­neh­men und ler­nen dür­fen anzunehmen.

Die Schluss­fol­ge­rung, die sich aus den Anga­ben der gän­gi­gen Lite­ra­tur erge­ben, dass die Zeit allei­ne den Schmerzt leich­ter machen kann, ist dem­nach eher frag­lich. Hei­lung fin­den wir in der Bereit­schaft uns dem Schmerz bewusst zu stel­len und genau hier setzt mei­ne spi­ri­tu­el­le Trau­er­ar­beit an.

Was passiert mit dem Körper, wenn man trauert?

Trau­er ist nicht nur ein Gefühl, es ist ein Lebens­um­stand, der sich auf alle Ebe­nen unse­res Seins nie­der­schlägt. Kör­per, Geist und See­le befin­den sich in Trau­er. Dies kann ganz kon­kre­te Aus­wir­kun­gen haben und kann sich sym­pto­ma­tisch wie folgt bemerk­bar machen:

  • Druck auf der Brust
  • Herz­ra­sen
  • Kurz­at­mig­keit
  • Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten
  • Schlaf­lo­sig­keit
  • Appe­tit­lo­sig­keit
  • Ruhe­lo­sig­keit
  • Antriebs­lo­sig­keit

Ins­ge­samt ähneln die Situa­tio­nen mas­si­ven Stress­si­tua­ti­on, sie ent­sprin­gen unse­rer tiefs­ten Angst und so reagiert auch der Körper.

Wenn Du mehr dar­über erfah­ren möch­test, so kannst Du Dich ger­ne für mei­ne monat­li­chen Denk­an­stö­ße anmel­den; für die Anmel­dung erhältst Du ein klei­nes Dan­ke­schön in Form eines E‑Books mit eini­gen Tipps und Hin­wei­sen zum The­ma „kör­per­li­che Aus­wir­kun­gen“ der Trauer.

Wie kann man Trauer am besten verarbeiten?

„Eigen­lie­be ist das Instru­ment der Selbst­er­hal­tung.“ (Vol­taire)

Die Hei­lung Dei­ner Trau­er kann “nur” durch eins geschehen:

In dem Erken­nen und Füh­len, wer und was Du bist; in der Anbin­dung an Dein höhe­res Selbst und in der tie­fen Ruhe und Gewiss­heit, dass alles einem höhe­ren Sinn dient.

Das ist die Erfah­rung, die mit der Selbst­lie­be ein­her­geht; sich selbst aus­zu­hal­ten, zu ehren und zu lie­ben ist eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in Dei­nem Trau­er­pro­zess. Gera­de in Momen­ten der Ein­sam­keit und des Allein­seins, in denen der Schmerz so unend­lich groß ist, dass man sich kaum selbst aus­hal­ten kann.

Wenn ich zurück­bli­cke, so erin­ne­re ich mich an so vie­le Tage, Aben­de, Wochen­en­den der unend­li­chen Ein­sam­keit, die sich in einer tie­fen Sehn­sucht nach mei­nem Mann äußer­ten und dem untrag­ba­ren Gefühl des Ver-rückt­wer­dens — doch in Wahr­heit ist die Fra­ge nach dem „wo Du nun bist“, eigent­lich die Fra­ge, „wo eigent­lich jener Anteil von Dir selbst ist“, der mit starb. Genau die­ser darf wie­der mit Leben und Lie­be gefüllt werden.

Die Fra­ge ist nur WIE? Ich fand mei­ne Anbin­dung, mein Selbst, mei­ne Lie­be in der Anbin­dung an die Geis­ti­ge Welt und genau auf die­sem Wege unter­stüt­ze ich Dich heute.

Kom­me doch in mei­ne kos­ten­lo­se FB Grup­pe oder buche Dein kos­ten­frei­es Ken­nen­lern­ge­spräch.

Ent­schei­de Dich für Dich, ent­schei­de Dich für Come-Back-Life

Warum tut der Tod so weh?

Der Tod eines gelieb­ten Men­schen tut so unglaub­lich weh, weil wir bis in die tiefs­te Wur­zel unse­res Seins getrof­fen wer­den. Nichts ist mehr so wie es einst wahr – Dei­ne Welt steht Kopf, Du fühlst Dich ori­en­tie­rungs- und halt­los; eine unum­kehr­ba­re Ver­än­de­rung ist in Dein Leben getre­ten, die Du so nicht gewählt hast. Das Gefühl von Aus­ge­lie­fert­sein, Macht­lo­sig­keit und der dar­aus resul­tie­ren­den Ohn­macht tritt ein; eine Lebens­si­tua­ti­on anneh­men zu müs­sen, die nicht Dei­nem bewuss­ten Wil­len / Dei­ner bewuss­ten Ent­schei­dung entspringt.

Und damit geht eine Fra­ge ganz unwill­kür­lich ein­her: wel­chen Sinn macht mein Leben? Und ja, es ist auch ein­fach so, dass ein Teil von Dir selbst mit starb – der Pro­zess des Los­las­sens, des Lösens drängt sich auf und ist mit vie­len schmerz­haf­ten klei­nen Schrit­ten ver­bun­den, die ein­fach weh tuen.

Was bedeutet überhaupt Loslassen?

Hin­ter der Trau­er steht eine Ent­schei­dung, eine Ent­schei­dung, ob ich bereit bin das Leben wie­der anzu­neh­men und zu leben oder es zu „ver­teu­feln“, weil es ja gar so besch… ist. Ich kann das hier so deut­lich aus­drü­cken, weil ich die­sen Weg gegan­gen bin und mir wur­de wirk­lich ALLES genom­men. Es war und ist eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen, die ich bis­her erleb­te.
Die alles ent­schei­den­de Fra­ge ist hier, ob Du bereit bis zu ver­än­dern, was zu ver­än­dern gilt, und dass Du bereit bist neue Wege zu gehen und los­zu­las­sen.
Und Los­las­sen ist so ein The­ma, das im Zusam­men­hang mit Trau­er Angst macht, den­noch ist es ein ENT­SCHEI­DEN­DER Teil des bewuss­ten Trau­er­pro­zes­ses. Und was Du nicht los­lässt, wird Dich fest­hal­ten und hin­dern wei­ter­zu­ge­hen. Was hier als pla­ka­tiv auf­ge­führt wird, bin ich durch­lau­fen und zwar mit Hil­fe und einer sehr tie­fen Bewusst­seins­ar­beit, anders wäre es nicht mög­lich gewe­sen – Trau­er ist für mich und auch aus der Erfah­rung mit der Arbeit mit mei­nen Klienten*innen eine bewuss­te Ent­schei­dung, die ich für oder gegen das Leben tref­fe; nicht tref­fen kann, son­dern treffe!

Wofür ent­schei­dest Du Dich?
Oder wofür hast Du Dich entschieden?

Was stirbt eigentlich wirklich?

Das Licht der Lie­be ist Teil der Ewigkeit

Wenn wir davon aus­ge­hen, dass nur der Kör­per sterb­lich ist und die See­le Teil der Unend­lich­keit, so dür­fen wir mit unse­rem irdi­schen Tod nach Hau­se gehen.

In die­sem Licht der Betrach­tung stellt sich die Trau­er ganz anders dar.

Erkennst du die Fra­ge, die hier hin­ter steckt? Um wen oder was trau­erst Du dann wirklich?

Schaue Dir auch ger­ne mein Video zu die­sem The­ma an „was brauchst Du in Dei­ner Trauer“?

Ent­schei­de Dich für Dich, ent­schei­de Dich für Dein Leben.

Ist Trauer ein Problem?

Die Ein­ord­nung der Trau­er als Pro­blem, das gelöst wer­den darf, ver­kennt das, was Trau­er “eigent­lich” ist.

Ein pro­blem­ori­en­tier­tes Vor­ge­hen will Lösun­gen fin­den, um wie­der einen Zustand her­zu­stel­len, der das Pro­blem nicht mehr kennt.

ABER: Trau­er ver­än­dert und bleibt ein Teil von uns, den wir ler­nen dür­fen und müs­sen anzu­neh­men. Trau­er ist ein Gesun­dungs­pro­zess, den wir durch­lau­fen, damit wir ler­nen eine Rea­li­tät anzu­neh­men, die sehr radi­kal ist — sie geht in die tiefs­ten Wur­zeln unse­res Seins. Um wie­der einen Weg in die Lebens­freu­de fin­den zu kön­nen, müs­sen wir die­sen Pro­zess mit allen Facet­ten durch­lau­fen und bereit sein zu füh­len. Das ist so rich­tig krass! Und ich ken­ne kei­ne Erfah­rung, die mich in mei­nem Leben mehr gefor­dert hat, als die Ver­ar­bei­tung des Todes mei­nes Man­nes und mei­ner Mutter.

Kennst Du die­ses Gefühl, dass Dei­ne Trau­er von außen als Pro­blem behan­delt wird?

Die gute Nach­richt, die hin­ter all­dem steckt:

All’ das musst Du nicht allei­ne durch­ste­hen, es gibt so wert­vol­le Tools, Bot­schaf­ten aus der Geis­ti­gen Welt von Dei­nen lie­ben Ver­stor­be­nen und ener­ge­ti­sche Ver­sor­gun­gen durch und mit mir, eine Beglei­tung durch und in allen Pha­sen der Trau­er, damit der Weg zurück in Dein Leben etwas leich­ter und kla­rer wird.

Spirituelles Trauercoaching

Suchst Du nach Antworten seit dem Tod eines geliebten Menschen?

Du suchst nach Ant­wor­ten auf Fra­gen, die Dich seit dem Tod eines gelieb­ten Men­schen beschäftigen?

Fra­gen, die Dein Leben und Dei­ne Trau­er betreffen?

Du ver­stehst Dich nicht mehr und suchst nach Ant­wor­ten, was mit Dir ist? Du träumst Din­ge, die Du nicht verstehst?

Kurz: Du suchst nach einer qua­li­fi­zier­ten Bera­tung, einer see­li­schen Unter­stüt­zung, die die geis­ti­gen Ebe­nen mit ein­be­zieht und Ant­wor­ten und Bewei­se für ein Wei­ter­le­ben nach dem Tod lie­fert. Es geht um Dich und Dein Leben, es geht dar­um, dass Du wie­der ler­nen darfst zu füh­len und zu spü­ren, um in Dir Halt und Sta­bi­li­tät zu fin­den. Du stehst im Fokus, um einen Blick auf einen mög­li­chen Neu­an­fang zu werfen.

Gemein­sam kön­nen wir einen Weg aus Dei­ner Trau­er kreieren.

Was ist eine 1:1 Beratung?

1:1 bedeu­tet, dass Du und ich an Dei­nen The­men arbei­ten, ganz per­sön­lich, ver­trau­lich und individuell.

Ich bie­te eine zu 100% auf Dich abge­stimm­te Beglei­tung /Beratung inkl. einer auf Dich abge­stimm­ten Medi­ta­ti­on in einem 1:1 Coa­ching an; dabei ver­bin­de ich mich ganz gezielt mit der geis­ti­gen Welt, mit Dei­nen lie­ben Ver­stor­be­nen und neh­me eine per­sön­li­che Medi­ta­ti­on für Dich auf, die Du zuge­sen­det bekommst und so immer und immer wie­der hören kannst.

Die­se Arbeit ist sehr heil­sam und beru­hi­gen, das sie Dir eine völ­lig neue Per­spek­ti­ve eröff­net und Dich ver­bin­det mit Dei­nen lie­ben Ver­stor­be­nen, die auf die­se Art und Wei­se Ihre Lie­be über­mit­teln können.

Die 1:1 Begeg­nun­gen wer­den per Zoom abge­hal­ten. Dau­er ca. 60–90 Minu­ten. Zoom ist kos­ten­los zu nutzbar.

Hier buchbar.

Wie läuft eine 1:1 Beratung / ein Mentoring ab?

Die Welt bie­tet so viel mehr als das sicht­ba­re Auge erfas­sen kann.

Wenn Du bereit bist Dein Herz wie­der zu öff­nen, um dem Leben eine Chan­ce zu geben, dann kann die Lebens­freu­de wie­der zu Dir kom­men — dafür bedarf es nur einem: dei­ner Entscheidung.

Ich wer­de immer wie­der von mei­nen Klienten*innen gefragt, was und wie ich die­se jen­sei­ti­ge Welt wahr­neh­me? Ich spü­re und füh­le sie, sehe Bil­der und Zei­chen und höre manch­mal auch Wör­ter — das kann der Ver­stand nicht fas­sen, muss er auch nicht, denn Hei­lung und Ruhe fin­den wir nicht im Verstand.

Mir geht es um eins: um Dein Leben im Hier und Jetzt, so dass es wie­der lebens­wert wird. Die geis­ti­gen Ebe­nen unter­stüt­zen mich, weil sie mir aus einer ganz ande­ren Sicht­wei­se mit­tei­len, was Du brauchst, um inner­lich zu heilen.

Bist Du bereit Dich für eine ande­re Wirk­lich­keit zu öff­nen, um Dein Leben wie­der mit Freu­de zu füllen?

Im Wesent­li­chen besteht ein 1:1 Coa­ching bei mir aus 3 Phasen:

1) Ein­füh­ren­de Bespre­chung, was Du gera­de brauchst, was ansteht und wel­che Fra­gen Dich beschäf­ti­gen.
2) Ich neh­me live eine auf Dich und Dei­ne Fra­gen abge­stimm­te Medi­ta­ti­on auf, die geführt wird durch geis­ti­ge Ebe­nen; oft erhal­te ich hier auch Impul­se und Bewei­se von Ver­stor­be­nen. Die Auf­nah­me bekommst Du digi­tal zuge­sen­det.
3) Abschluss, Refle­xi­on und Aus­blick, wie geht es nun wei­ter, was steht als Nächs­tes an?

Ich dan­ke Dir für Dein Vertrauen!

Was ist mit einem kostenlosen Erstgespräch gemeint?

Eine ers­te Begeg­nung fin­det kos­ten­frei und unver­bind­lich statt. Bei die­sem Ter­min schau­en wir, ob unse­re Vor­stel­lun­gen zusam­men­pas­sen und ich für Dich die rich­ti­ge Beglei­tung bin.

Hier buchbar.

Kann ich die Beratung ortsunabhängig wahrnehmen?

Eine Beglei­tung, ein Men­to­ring durch und mit mir kann jeder­zeit und über­all statt­fin­den. Die Arbeit fin­det also kom­plett online statt, damit sind sie orts­un­ab­hän­gig und Du kannst Dich ganz bequem von Dei­nem Zuhau­se einwählen

Eine größ­ten­teils zeit- und orts­un­ab­hän­gi­ge Mög­lich­keit Dei­ner Trau­er zu begeg­nen, dafür steht Come-Back-Life, per­sön­lich, ver­trau­lich und kom­plett auf Dich zuge­schnit­ten. Die live 1:1 Ter­mi­ne fin­den online per Zoom statt.

Wie funktioniert eine so persönliche Arbeit online?

Ich wer­de immer wie­der gefragt, wie eine so per­sön­li­che Arbeit online funk­tio­nie­ren soll und kann? Natür­lich darf und muss das jeder Mensch für sich selbst ent­schei­den, ist das etwas für mich, ist die­se Art der Arbeit etwas für mich?

Ich ver­fol­ge mit die­sem Kon­zept eine Phi­lo­so­phie, die auf den Erfah­run­gen beruht, die ich selbst in mei­nem Trau­er­pro­zess gemacht habe: Es geht mir um eine kon­kre­te Unter­stüt­zung in Dei­nem Alltag.

Mei­ne Pro­gram­me sind alle indi­vi­du­ell auf Dich abge­stimmt. Du kannst es „neben­bei“ machen, in und wäh­rend Dei­nes All­tags, so dass es Dir hilft Dei­nen All­tag neu zu struk­tu­rie­ren und hier auch „neu­en“ Halt zu fin­den. Wenn Du wirk­lich etwas in Dei­nem Leben ändern möch­test, dann musst Du es auch wirk­lich in Dei­nem Leben, sprich in Dei­nem All­tag, ändern!

Nur in der Dunkelheit können wir die Schönheit des Lichtes erkennen und bewusst auf das Licht zuschreiten.

San­dra Stelzner-Mürköster